Menschen mit psychischen Erkrankungen haben – wie alle anderen – das Recht, selbst über ihr Leben zu bestimmen. Dazu gehört auch die Entscheidung, wo und wie sie wohnen, leben und ihren Alltag gestalten möchten.
Eine zentrale Aufgabe der Malteser-Johanniter-Johanneshaus gemeinnützige GmbH ist es, Menschen mit psychischen Erkrankungen im Sinne eines selbstbestimmten Lebens zu unterstützen und zu fördern. Qualifizierte Fachkräfte bieten umfassende und kompetente Beratung, Betreuung und Förderung, um den betroffenen Menschen ein Höchstmaß an Unabhängigkeit von professioneller Hilfe zu ermöglichen.
Das Leistungsspektrum des Ordenswerkes umfasst stationäre Wohngruppen, ambulant betreutes Wohnen, tagesstrukturierende Angebote sowie Arbeitstherapie mit Ergotherapie-Praxis. Auch Maßnahmen zur Arbeitsförderung mit dem Ziel der Integration in den ersten Arbeitsmarkt sind ein wichtiger Bestandteil.
Leitgedanke der Johanneshäuser ist die Förderung der selbstbestimmten gesellschaftlichen Teilhabe und Lebensqualität der betroffenen Menschen:
So viel Normalität wie möglich, so viel Unterstützung wie nötig.
Gemeinsames Ziel von Klientinnen und Klienten, Angehörigen, Ehrenamtlichen und Fachkräften ist es, die individuelle Entwicklung der betroffenen Menschen zu fördern, um eine möglichst eigenständige Lebensführung zu erreichen. Dieser Ansatz beruht auf einem sozialpsychiatrischen Verständnis, das davon ausgeht, dass jeder Mensch über Ressourcen verfügt, die es zu entdecken und zu fördern gilt.
„Jeder Mensch hat mehr Fähigkeiten, als er glaubt!“




